Müsste ich mich entscheiden, welches kleine Glück das größte in meinem Alltag ist, wäre es eine Tasse Tee. Alles beginnt mit einer Tasse Tee. Jeder Morgen, jeder Tag, jede Entscheidung und jedes Projekt. Schon Peter Pan kannte die wichtigste aller Fragen: „Would you like an adventure or shall we have tea first?“ und nicht nur Wendy wusste sich in diesem Moment richtig zu entscheiden – auch ich würde meistens die Tasse Tee wählen. Ein paar Schlucke wohlige Wärme, die so viel mehr sind als heißes Wasser. Eine Tasse Wohlbehagen, die mich stärkt für jedes noch so große Abenteuer….
SuperfoodLiebe: Avocado! Und das Rezept für einen luxuriösen Avocado-Kakao-Smoothie mit Himbeeren
Für den heutigen SuperfoodSunday habe ich einen ganz besonderen Gast eingeladen: die Avocado. Während sie bis vor ein paar Jahren noch als Exot und Luxus-Nahrungsmittel galt, ist sie heute aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Was für ein Glück!

Ursprünglich stammt diese Frucht (die eigentlich eine Beere ist) aus Mittelamerika und wir dürfen es den spanischen Entdeckern verdanken, dass sie die Avocado auch in nördlicheren Gefilden bekannt gemacht haben. Während die Avocado bereits vor ca. 10.000 Jahren in Südmexiko gezüchtet wurde, wird sie mittlerweile auch in Kalifornien, Australien, Südafrika und im Mittelmeerraum angebaut. Teilweise muss sie daher leider aus sehr entlegenen Regionen zu uns eingeflogen werden, aber das was diese Frucht im Gepäck hat, möchte ich dennoch nicht mehr missen….
SuperfoodLiebe: Roher Kakao und mein Rezept für Power Hot Chocolate
Meine Liebe zu den sogenannten Super- oder Powerfoods ist euch hier auf dem Blog schon an einigen Stellen über den Weg gelaufen. Ich kann diese Leidenschaft einfach nicht so gut für mich behalten… Und genau aus diesem Grund gibt es ab sofort einmal im Monat den SuperfoodSunday! An diesem Tag wird sich alles um meine liebsten Superfoods drehen und ich berichte euch, was sie eigentlich so besonders macht. Im Gepäck habe ich immer ein feines Rezept, mit dem ihr direkt seht, was man aus dem jeweiligen Superfood zaubern kann.
Doch, halt, nochmal von vorn: Superfoods, was ist das eigentlich?!
Superfoods sind schlichtweg natürliche Nahrungsmittel, die im Gegensatz zu ihren Artgenossen mit einer ganzen Fülle an außergewöhnlichen Nähr- und Wirkstoffen glänzen. Es sind Naturprodukte mit einer großartigen Wirkung auf unsere Gesundheit, die helfen, Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln.
So viel zum Vorgeplänkel. Der Star des heutigen SuperfoodSunday heißt Roher Kakao. Man könnte also sagen, es geht im weiteren Sinne um Schokolade. Und Schokolade macht doch glücklich, oder? Ja, aber leider nicht die, die es im Supermarkt zu kaufen gibt. Das ist die schlechte Nachricht. Und die gute Nachricht? Es gibt sie trotzdem, die Schokolade, die glücklich macht, man muss nur wissen welche und wo es sie gibt….
Ayurvedischer Zaubertrank: mein Rezept für Goldene Milch
Wenn es im Herbst und Winter zunehmend kälter wird, machen wir intuitiv alles richtig. Wir ziehen uns warm an, kuscheln uns draußen in Mütze, Schal und Handschuhe und drinnen an die Wärmflasche und unter die Wolldecke. Wir haben Lust auf heißen Tee und verspüren ständig Appetit auf deftige Suppen und Eintöpfe. Alles was wärmt, ist willkommen. Warum eigentlich? Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit muss sich das Immunsystem erst einmal auf die neuen Bedingungen einstellen. Dass es dabei nicht immer unbedingt Luftsprünge macht, kann man ihm nicht verübeln. Bei Kälte, Nässe und Dunkelheit steigt meine Begeisterung auch nicht ins Unermessliche.

Umso wichtiger ist es, dem Körper und dem Immunsystem jetzt genau das zu geben, was sie brauchen und die Abwehrkräfte zu stärken. Achtung, jetzt kommt gesunde Ernährung ins Spiel – mein liebster Schachzug im Kampf gegen die herumschwirrenden Erkältungsviren und andere fiese Krankheitserreger. Meine derzeitige Geheimwaffe? Ein ayurvedischer Zaubertrank: Goldene Milch….
Erfrischung gewünscht? Wassermelonen-Granité mit Limette, Minze und Holunderblütensirup
Summertime, and the livin is easy… Genüsslich hat sie sich über Berlin ausgebreitet, die Hitze dieses Sommers. Macht die Städter träge und entspannt. Bewegungen werden auf ein Minimum reduziert und gut kalkuliert, jede Anstrengung vermieden. Die einfachen Dinge sind ja sowieso die besten. Ein gutes Buch im Liegestuhl, Dösen auf der schattigen Decke im Park, Schwimmen im erholsamen Kühl eines Badesees – und ab und an Nippen an einem erfrischenden Getränk.
Lasst es euch gutgehen und genießt dieses traumhafte Wetter!
Bon appétit!
Liebster Blog – darauf einen Rhabarber-Mojito!
Heute gibt es nicht nur einen Grund zum Feiern, sondern gleich 3! Ich habe in den letzten 2 Wochen von ganz lieben Bloggerinnen 3x den Liebster Award verliehen bekommen und möchte mich hier noch einmal ganz herzlich bei Laura und Nora von Our Foodstories, Julietta von Julietta Seasons und Karin von Lisbeth’s Cupcakes & Cookies bedanken! Ich freue mich sehr über eure Auszeichnungen, die lieben Komplimente und das tolle Lob für meinen kleinen Blog! Merci beaucoup!
Zur Feier des Tages eröffne ich hiermit die diesjährige Sommerdrink- und Zaubertranksaison mit einem fruchtigen Rhabarber-Mojito!
Für einen erfrischenden Rhabarber-Mojito benötigt ihr:
eine Prise geriebene Muskatnuss
1 Bio-Limette (Schale und Saft)
ein paar Minzblätter
3 cl weißen Rum
7 cl Rhabarbersirup* oder -saft
Eiswürfel
Und so geht’s:
1) In ein Tumbler-Glas (oder ein Glas eurer Wahl) eine Prise Muskatnuss reiben, etwas abgeriebene Limettenschale, 1 El Limettensaft und die Minzblätter dazugeben und mit einem Holzlöffel etwas zerreiben.
2) Den weißen Rum und den Rhabarbersirup dazugeben, mit Eiswürfeln auffüllen und einmal kurz den Mojito verrühren. Voilà!
3) Entspannte Sitzposition einnehmen, zurücklehnen und genießen!
Bon appétit!
* Rhabarbersirup könnt ihr ganz einfach selbst kochen:
ein paar Stangen putzen, schälen und in Stücke schneiden und mit Wasser und Rohrzucker einkochen. Als Orientierung nehme ich immer 2 Tassen Rhabarber, 2 Tassen Wasser und 1 Tasse Zucker. Alles einmal aufkochen, 10 Minuten köcheln und im Anschluss abkühlen lassen. Die Masse in ein Sieb geben, den Sirup auffangen und den übrigen Rhabarber als Kompott vernaschen.